Dein Leben ist ein Selbstgespräch ...
was erzählst du dir den ganzen Tag?
Beobachte deinen Verstand mal ganz bewusst! Was und vor allem welche Gedanken er den ganzen Tag hat. Meist ist er am Blubbern, am Zögern, am Zweifeln, interpretieren, am Rumgrübeln, bewerten, sich Ärgern oder Sorgen machen und ganz oft am Ängste schüren. Das volle Programm halt.
Und leider erkennen die meisten Menschen nicht, dass sie ihren Verstand auf Autopiloten gestellt haben und sind sich über die Auswirkungen, die das hat, nicht im Klaren. Statt das Leben bewusst zu gestalten, wird es gestaltet und das macht viele unzufrieden. Widerstand existiert nur in unserem Verstand und nicht im Universum.
In unserer modernen Medien Welt, in der wir uns permanent Ablenken und schnell verlieren, wird es immer wichtiger, innezuhalten und deiner inneren Stimme zu lauschen. Diese ist leise, sehr leise, so leise, dass sie durch unsere laute Außenwelt nicht mehr gehört wird oder wir uns permanent ablenken lassen. Gefühlt verfliegt unsere Zeit immer schneller, das ist unserer schnelllebigen Gesellschaft und unserem permanenten vernetzt sein geschuldet. Die Ablenkungen und Versuchungen von Außen sind nichts für schwache Verstände. Ein Treffen mit Freunden ohne Handy ist für die meisten undenkbar geworden. Die Angst, etwas zu verpassen und ständig Online zu sein, ist bei vielen zur Gewohnheit geworden. Versteh mich bitte Richtig, ich bin nicht gegen moderne Technik, ich bin für einen wertschätzenden Umgang mit ihr und meinen Mitmenschen.
Was macht das mit dir/ mit uns?
In unserer Welt, die von digitalen Stimmen und leuchtenden Bildschirmen übersäet ist, braucht es Abstand und Besinnung. Wir leben in einer besonders schnelllebigen Zeit, was mich wachgerüttelt hat, bewusste Entscheidungen zu treffen, achtsam zu sein, innezuhalten und zu reflektieren. Wo kann ich meinen Beitrag leisten für unserer Gesellschaft. Durch unkontrolliertes Denken merken viele nicht, dass sie ihrem Verstand freie Bahn geben und ihrer Intuition kaum mehr Raum für das wahre SEIN. Das Fühlen wird abtrainiert durch Funktionieren und das bewirkt eine Abkopplung unseres wahren Wesens, das wir sind. Wichtig, wir brauchen unseren Verstand und wir brauchen auch unsere Gefühle, sonst hätten wir sie nicht bekommen.
Diese sind wichtig, damit unsere Seele wachsen, reifen, erfahren, erleben und speichern kann.
Ich war viele Jahre getrieben und auf der Suche, tja wonach, das konnte ich nicht benennen. Das Gefühl Suchende zu sein war für mich anstrengend und es hat mich unzufrieden gemacht. Dann gab es eine Erfahrung in meinem Leben, die das Gefühl in mir schlagartig aufgelöst hat. Ja, ich bin angekommen in mir. „Folge deinem Ruf“ hat mal jemand zu mir gesagt, erst einige Jahre später wurde mir klar "ICH BIN" und lebe hier in einem menschlichen Körper, der mir alle Freuden des Lebens schenkt, um mich als Wesen auszuleben und der mich erfahren lässt. Und meinen Verstand brauche ich um mich mit der universellen Energie zu verbinden. Und wenn dein Verstand jetzt rebelliert, aussteigt oder es belächelt, dann kann es sein, das er die Macht behalten will oder er es noch nicht versteht, sei gut zum ihm.
Es beginnt mit kleinen Schritten, die langfristig eine große Wirkung haben. Mach den Versuch, halte durch und danke mir später.